Wir über uns
Wer sind wir?
Sind Sie selbst Betroffener oder ein Angehöriger, Freund, Verwandter, der z.B. durch einen Unfall eine Schädigung des zentralen Nervensystems erlitten hat?
Um zu verstehen was geschehen ist, wie ihr Leben weitergehen kann und wie Sie mit den Folgen der Erkrankung fertig werden können, brauchen Sie Unterstützung und Hilfe.
Seit Januar 2008 engagiert sich die SHG-Darmstadt ehrenamtlich für junge und jung gebliebene Schädel-Hirnverletzte mit Schwerpunkt Schlaganfall. Wir haben in diesen Jahren für Sie viele Erfahrungen gesammelt und stehen Ihnen mit unserem Wissen gerne zur Verfügung.
Unsere Mitgliederanzahl umfasst derzeitig 45 Betroffene mit Angehörigen, die auch bei den regelmäßigen Treffen dabei sind. Das Lebensalter unserer Mitglieder liegt zwischen 25 und 81 Jahren, wobei der Altersschwerpunkt um die 50 Jahre liegt. Die durch Krankenkassen finanzierte Hilfe zur Wiederherstellung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit ist in einem bestimmten Zeitraum begrenzt. Von diesem Zeitpunkt an, ist dann auf einmal jeder, der sich mit seinem erreichten Gesundheitszustand nicht zufriedengeben möchte, auf seine eigenen Initiativen und auf sein vorhandenes Budget angewiesen.
2. Stellvertretender Gruppenleiter Anja und Eventmanagerin
Da sich ohne Selbsthilfegruppen ohnehin niemand ausreichend um die Betroffenen kümmert, sehen wir hier darin unsere Aufgabe. Wir helfen und unterstützen junge und jung gebliebene Betroffene und deren Angehörige bei der Bewältigung der täglichen Lebenssituation und Problemen.
Ganz nach dem Motto:
Wenn Ihr etwas tun wollt, so geht hin und macht es. Wenn ihr einem Schlaganfall eine Chance gebt, Euer Leben zu beeinflussen, so wird er das auch tun. Er kann Euch jedoch niemals im Wege stehen, wenn ihr es nicht zulasst. Ein Schlaganfall sollte auch kein Hindernis dafür sein, sich nicht auf den Weg zu machen und die eigenen Träume zu verwirklichen.
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Wen sprechen wir an?
Unsere Gruppe ist grundsätzlich offen für alle Betroffenen mit einer Schädel-Hirnverletzung – Ursachenunabhängig – und deren Angehörige. Auch die Angehörigen tragen zum Teil die wesentlich veränderte Lebenssituation mit, in dem sie sich schließlich den Lebensraum teilen.
Es ist also ein gemeinsames Problem, dass es zu lösen gilt. Wir alle wollen keine Ausgrenzung aus dem aktiven Leben, sondern eine aktive Teilhabe erreichen.
Das Alter, die Religion, die Nationalität oder der Kulturkreis sowie das Geschlecht oder die soziale Stellung sind bedeutungslos. Alles was zählt ist allein der Wille und die Bereitschaft, der Erkrankung entschlossen entgegen zu treten und um Besserung in allen Bereichen gemeinsam zu erkämpfen.
Deshalb sind alle Schädel-Hirnverletzten jeden Alters bei uns herzlich Willkommen. Alles was wir anbieten ist kostenlos. Darum freuen wir uns über jede freiwillige Spende von Ihnen
Dankeschön!