Selbsthilfegruppe für jung und jung gebliebene Schädel- Hirnverletzte

Heinerfest 2017


Gruppenausflug über das Darmstädter Heinerfest 2017

Vom Donnerstag, den 29.07.17 bis zum Montag, den 3.08.17 fand in Darmstadt das 67. Heinerfest statt. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, am letzten Tag mit einem Teil unserer Gruppe das Heinerfest zu besuchen.

Wir trafen uns alle um 17.00 Uhr am "Weißen Turm" um von dort gemeinsam über das Fest zu ziehen. Unser erster Anlaufpunkt war erst mal eine Bratwurstbude, wo manche ihren ersten Anflug von Hunger und Durst stillten. Fischbrötchen, Bratwurst, gebackener Blumenkohl, Crepes, .... verdrückten einige von uns. Danach begann unser Rundgang über das Heinerfest. Unser erstes Ziel war der Stand der "fliegenden Frösche", der sich im äußersten Osten des Festes befand, also am Jugendstilbad.

Foto: Ein Teil unserer Gruppe vor dem Stand der fliegenden Frösche

Natürlich ließ es sich Gabi und Jürgen nicht nehmen, jeweils mit 7 Versuchen einen Frosch ins "Körbchen" zu schlagen. Jedoch flogen alle Frösche über das Ziel hinaus oder änderten willkürlich ihre Flugrichtung. Nach dieser herben Enttäuschung setzten wir unseren Rundgang in Richtung Museum fort. Während wir uns beim Gehen die Stände anschauten, bekamen manche von uns auch schon wieder energische Meldungen aus der Magengegend, sodass wir nach einer guten Stunde Rundgang wieder eine Pause machten...

Foto: Pausieren an einem Stand

 Nach der ausgiebigen Pause setzten wir unseren Rundgang fort. Vorbei am Museum gingen einige am Schlossgraben entlang und umrundeten das Darmstädter Schloss bis wir wieder am Museum ankamen. Mittlerweile wurden doch einige müde und brachen nach und nach zum Heimweg auf. Nur noch wenige hartgesottene hielten es bis 22.30 Uhr aus. Genauer gesagt nur noch Christoph und Jürgen waren übriggeblieben und wollten sich das Abschlussfeuerwerk nicht entgehen lassen.

 Foto: Auf dem Heinerfest 

So kam es, dass die beiden sich vom Schloss durch die Menschenmenge drängelten, bis sie am Darmstadtium ankamen. Dort suchten sie sich einen Platz, von dem man das Feuerwerk gut sehen konnte. Pünktlich um halb elf begann dann vom Dach des Darmstadtiums das Feuerwerk. 

Nach dem gewaltigen und sehr schönen Feuerwerk, machten sich um 22.50 Uhr nun auch Christoph und Jürgen auf den Heimweg. Sie schlugen sich durch die Menschenmassen, bis sie zur Straßenbahnhaltestelle am Luisenplatz kamen. Dort warteten die beiden noch ein wenig bis die Straßenbahn kam. Sie stiegen ein und fuhren nach Hause.